Freitag, 16. November 2012

Peggy & the Tigerettes wetzen die Krallen

Ich freu mich so. Nächste Woche geht es auf die Autobahn und ab in den Süden, um in Geiselwind die Tigerstreifen ins Rampenlicht zu rücken.


Das wird ein wildes Wochenende mit Bandbus-Flüchen und Rock'n Roller-Perücke.
Rrrreis-Crisbies im Haarrrr :) Bericht folgt...

Montag, 12. November 2012

In Blog-Angelegenheiten

Liebe Leser,
ich konnte erst heute das Kommentar-Problem bei meinem Blog lösen, weil ich erst heute verstanden habe, DASS ich ein Kommentar-Problem habe.
Also:
AB HEUTE könnt ihr Kommentare zu meinen Posts hinterlassen und ich freue mich auf "euren Senf"
Liebe Grüße
Eure Lucy


Wohnraumdiät

Heute mal nicht genäht, gesungen oder gestrickt, sondern gelitten aus der Kategorie "Ganz normaler Wahnsinn":
[Und vorneweg: Dies ist kein indirektes Immbiliengesuch! Nur ein Tatsachenbericht...]

Zwei Erwachsene und ein besonders süßes Kind ;) suchen in ihrer Lieblings-Großstadt eine Wohnung mit 5 Zimmern – möglichst nicht neben der Autobahn, dafür mit Balkon oder Garten und einer netten Nachbarschaft – worauf sich das auf Architektur, Menschen und städtebauliche Begrünung bezieht. WAS? Was habt IHR denn für Ansprüche? sagt da der Wohnungsmarkt in Köln und lacht sich scheckig.
Also hat uns die Verzweiflung am Wochenende bis aufs Land getrieben. In die Eifel, zu einer der schönsten Immobilien, die ich in Deutschland je gesehen habe. Ich schwöre! Aber dann haben wir auf dem Rückweg NACH HAUSE Bad Münstereifel – und meine Tastatur schreibt eigenständig Eigel, wenn ich Eifel schreiben will... – besucht, um dort Kaffee und Kuchen zu genießen. Die Sonne schien, die alten Gemäuer um uns herum wirkten heimelig. Eigentlich alles schön. So wie verlangt. Aber beim Bummeln durch die zugegebenermaßen lange Einkaufsstraße (proportional gemessen zur Größe des Ortes) hing da an einer Balkonbrüstung ein rotweißer Schal. Auf dem stand zu lesen: Mir sin alle Kölle. Was soll ich sagen? Ich glaube an Zeichen. Tastatur-Eigel (für Nicht-Kölner: In Köln gibt es den Eigelstein, ein urkölsches Veedel – und MEIN Veedel), der rote Schal und das Gefühl, ein Alien zu sein inmitten all der Senioren, rotwangigen Eifler Jugend und Fachwerkhäuser. Wenn mein Bauch richtig reden könnte, hätte er mir gestern ein Ohr abgekaut.
Eigentlich möchte man nur wissen, wo man hingehört, und wenn man es dann weiß, dort auch sein können, zu seinen eigenen Bedingungen. Aber Letzteres ist offenbar ein unverschämter Wunsch. Wie gesagt, ich glaube an Zeichen, klettere jetzt auf meinen Aussichtsmast und halte Ausschau in der rauen See des Lebens.
Ahoi!

Montag, 5. November 2012

Warmohrhasen

In den 70ern wusste man schon, wie es geht. Von meiner eigenen Kindheit inspiriert, muss mein Kleiner nun auch die Schlupfmütze tragen. Letztes Jahr gab es dieses Modell:


Dieses Jahr haben die Panzerknacker Pate gestanden:


Und das ist der Panzerknacker – zugegeben, da kann das Köpfchen noch wachsen...:



Die Anleitung habe ich von HIER, aber nicht das vorgeschlagene Muster verwendet, sondern den eigenen Kopf durchgesetzt. Macht bei Mützen ja auch Sinn ;) Danke, Wollhandwerk.de!

Samstag, 3. November 2012

Pimp my Laufstall

Die edle Spende eines Freundes brachte uns den Laufstall, der eine kleine Kriegsverletzung am Bezug hatte. Dank eines schwedischen Möbelhauses, dessen äußerst talentierten Stoffdesignern und dem Powertacker meines Gatten war es möglich, aus dem Gitter-Veteranen eine stylische Parkstation für den Sohn zu machen. Wäre ich nicht so groß, ich säße auch da drin :)

Eine neue Schlupfhose mit Zukunft

Dem Umstand, dass die Beine eines jungen Mannes wachsen, ohne in den Terminkalender seiner Mutter zu schauen, verdanke ich es, dass nun der "irische Nickitraum" gestern Nacht umgesetzt wurde. Und die Mitwachsbündchen sorgen für längeres Tragevergnügen.


Auf jeden Fall freut sich Mami noch mehr daran als Sohnemann, der gerade schon fleißig dabei ist, das neue Schmuckstück mit Frischkäsebrot zu "bearbeiten".